30.11.2022

Patienten sind in den Muldentalkliniken in guten Händen

Leitende Oberärztin der Handchirurgie Dipl.-Med. Sabine Nissen-Schmidt erhält Expertenzertifikat.

Dipl.-Med. Sabine Nissen-Schmidt hält stolz ihr Expertenzertifikat in den Händen

Frau Dipl.-Med. Sabine Nissen-Schmidt, Leitende Oberärztin des Departments Handchirurgie der Muldentalkliniken erhielt kürzlich das „Expertenzertifikat Handchirurgie“ der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH).

Das im Jahr 2021 ins Leben gerufene Zertifizierungsverfahren gibt Ärztinnen und Ärzten mit speziellem Interesse an der Handchirurgie und Einsatz für die Handchirurgie die Möglichkeit, sich als Mitglied der DGH über die Zusatzbezeichnung hinaus als handchirurgische Experten zu qualifizieren und ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Bereich der Handchirurgie transparent darzustellen.

Langjähriges Engagement für die Handchirurgie

Die Diplommedizinerin trägt seit 2004 die Zusatzbezeichnung „Handchirurgie“. Ihre Expertise zeigt sie in ihrer täglichen Arbeit, wenn sie sich den zahlreichen Erkrankungen und Verletzungen der Hand und des Handgelenkes widmet. Egal ob Knochenbrüche, Schnappfinger, Dupuytren’sche Kontraktur oder Arthrosen – Erkrankungen in und an der Hand können sehr vielseitig sein und schränken Patienten stark ein. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Menschen im Muldental und Leipziger Umland handchirurgisch qualitativ hochwertig zu versorgen. Deshalb bin ich unter anderem 2004 auch wieder aus Hannover an die Muldentalkliniken zurückgekehrt. Ich freue mich, dass meine intensive Arbeit auf dem Gebiet der Handchirurgie durch das Zertifikat nun Anerkennung findet. Eine Expertin auf einem medizinischen Fachgebiet zu sein, kann den Patientinnen und Patienten das sichere Gefühl vermitteln, dass die eingeleitete Diagnostik und Therapie auf einem riesigen Erfahrungsschatz, fachlichem Können und stets auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren“, so die Expertin.

Sabine Nissen-Schmidt ist bereits seit 1982 in den Muldentalkliniken tätig. Seit 1988 ist sie Fachärztin für Allgemeinchirurgie. Seit 1993 widmet sie ihre ganze Arbeit intensiv dem Fachgebiet Handchirurgie. Gemeinsam mit ihrem handchirurgischen Team behandelt sie jährlich etwa 1.500 Fälle, darunter auch Arbeitsunfälle mit Verletzungen der Hand und des Handgelenkes.

Immer auf dem aktuellen Stand

Die Medizin entwickelt sich immer weiter. Daher ist es besonders wichtig, dass sich Ärztinnen und Ärzte stetig weiterbilden, neue Operationsverfahren erlernen und neue Therapiemöglichkeiten ausloten. Die Anforderungen des Expertenzertifikates zielen genau darauf ab: So muss die Handexpertin regelmäßig u. a. an Fortbildungen, Kongressen oder auch Workshops teilnehmen und selbst Fachvorträge halten. Ständig muss die aktuelle Fachliteratur gelesen werden.

Auch die Mitarbeiter vom ganzen Team bilden sich ständig weiter. Fachlicher Austausch steht an oberster Stelle. Mit der Ausbildungsermächtigung der Sächsischen Landesärztekammer hat die Leitende Oberärztin in ihrem kleinen Team bereits fünf Fachärztinnen und Fachärzte für Handchirurgie ausgebildet.

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